Borussias U15-Mädels holen sich das Ding!

05.10.2024

3:0-Sieg im Kreispokal-Finale gegen SG Steinfurt

Bild: Borussias U15-Fußballerinnen (rote Trikots) gewannen ihr Kreispokal-Finale gegen SG Steinfurt souverän mit 3:0. | Foto: Thomas Strack

Borussias U15-Kapitänin Carlotta Hövels zeigt den Pokal, den sie mit Ida Rümpker, Hannah Westers, Emma Möwes, Marla Kötter, Carla Lammers, Lene Goldenberg, Katharina Lill, Pia Lossau, Leonysa Kastrati, Alina Jürgens, Syrina Küchler, Ella Meiners, Rosa Meißner und Carla Lindner errungen hat. | Foto: Thomas Strack

Acht volle Stunden Fußball und Emotionen pur: Von der U11 bis zur U19 trug der Nachwuchs am Donnerstag seine Kreispokal-Endspiele aus. Hunderte Zuschauer fieberten an den drei Plätzen beim SV Mesum mit, auch das perfekte Wetter spielte mit.

Bei den insgesamt neun Finals hatte Emsdetten dank der Borussia drei Eisen im Feuer: Während die U11-Jungs am Vormittag im Eröffnungsspiel Eintracht Rheine erst nach Neunmeterschießen unterlagen, triumphierten die U11-Mädels mit 4:2 gegen FSV Ochtrup (siehe Artikel unten). Am frühen Nachmittag ließen dann die U15-Juniorinnen Borussias zweiten Titel an diesem Tag folgen, schlugen SG Steinfurt souverän mit 3:0 (1:0) . „Tolle Mannschaftsleistung, hochverdienter Sieg“, bilanzierte Nicole Bröker-Lill, die das Team gemeinsam mit Karin Alaze und Nadine Kloppenborg trainiert.


Obwohl die Borussinnen ihren dünnen Kader mit einigen Spielerinnen aus dem Jahrgang darunter auffüllen mussten, zeichnete sich schnell ihre Dominanz ab. Es war quasi eine Partie auf ein Tor, Katharina Lill (22.), Leonysa Kastrati (45.) und Pia Lossau (59.) besorgten die Treffer.

Ein höheres Resultat wäre locker möglich gewesen, unter anderem verpasste Kastrati das 4:0, als sie einen Handelfmeter neben den Steinfurter Kasten setzte. Vom Gegner hingegen kam offensiv kaum etwas.


Nach Abpfiff der 70 Minuten gab‘s dann kein Halten mehr, ausgelassen feierten die Mädels ihren Triumph, präsentierten stolz den großen Siegerpokal.


Auch im Vorjahr war Emsdetten beim Kreispokal-Endspieltag – damals bei Germania Hauenhorst – mit drei Borussen-Mannschaften vertreten; alle drei gingen damals leer aus. Dieses Mal lief es deutlich erfolgreicher.

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