„Nach 22 Jahren – davon fast 21 Jahre als Trainer verschiedener Mannschaften im Mädchen- und Frauenbereich – ist es an der Zeit für mich, den Trainerjob an den Nagel zu hängen.“ Das sagt Frank Weber, aktuell Trainer der Bezirksliga-Fußballerinnen der Borussia.
Angefangen hat Weber am Teekotten im Jahr 2003 mit der 1. Frauen-Mannschaft, die er zweimal (mit Unterbrechung) trainierte. Des Weiteren war er in den vergangenen 21 Jahren auch phasenweise Coach der Frauen-Reserve (dreimal), des 3. Frauenteams (gibt es heute nicht mehr) sowie der B-Juniorinnen (dreimal). Viele Jahre lang trainierte Weber auch zwei dieser Teams gleichzeitig. Neben dem Job als Trainer war er zudem über 15 Jahre als Sportlicher Leiter für den Frauen- und Mädchenbereich tätig, dann auch noch für zwei Jahre als 2. Vorsitzender der Borussia.
„Ich war – und bin es auch heute noch – sehr eng mit dem Verein verbunden“, erklärt Frank Weber. „Borussia wird für mich immer einen besonderen Stellenwert im Leben haben, speziell natürlich die Frauen- und Mädchenabteilung, die in den letzten Jahren zu einer der größten Abteilungen in Westfalen geworden ist.“
Borussia genieße weit über die Grenzen des Kreises Steinfurt hinaus eine „sehr hohe Akzeptanz im Frauen- und Mädchenfußball“. Die sehr gute, kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den Trainern und Betreuern sowie deren ehrenamtliches Engagement habe „den Frauen- und Mädchenfußball bei Borussia zu dem gebracht, wo wir heute stehen“! Weber: „Nun ist es Zeit, mich anderen Aufgaben zu widmen – vor allem meiner Familie.“