19:00 Uhr - Frauen-Fußball: Pokalfinale

07.06.2023

Das wird ein Spiel auf Augenhöhe

Lokalsport Rheine von Kai Lübbers

Durch den 2:0-Sieg gegen die DJK Arminia Ibbenbüren am letzten Spieltag der Westfalenligasaison schob sich Germania Hauenhorst zurück auf den dritten Rang. Zudem wurden am vergangenen Sonntag im Waldparkstadion Michelle Löchtenbörger, Lena Wermelt und Lara Hohm verabschiedet. Für das Trio gab es einen Präsentkorb samt Germanen-Trikot. 

 

Nach dem Sieg ließ man die Saison bei Pizza und kühlen Getränken in der Vereinsgaststätte „Zur kühlen Quelle“ ausklingen. 

 

Favoritenrolle nicht wegdiskutieren

 

Am Mittwoch sind die Germaninnen aber noch einmal gefordert: Um 19 Uhr steigt im Walter-Steinküler-Stadion in Emsdetten das Pokalfinale gegen den Landesligisten Borussia Emsdetten. „In der Liga haben wir unsere Ziele erfüllt, jetzt wollen wir natürlich auch noch den Pokalsieg obendrauf. Als höherklassiger Verein kann ich unsere Favoritenrolle nicht wegdiskutieren. Ich erwarte aber ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt Hauenhorsts Trainer Christian Scheinig, der natürlich auch den Kader des Landesliga-Sechsten aus dem Effeff kennt. So spielten Ina Teltenkötter und Hannah Scheipers einst bei Germania im Waldpark, Torhüterin Marita Theele kommt aus Mesum. 

 

Birger Röber kennt wiederum die Hauenhorster Spielerinnen Pauline Watta, Lina Jäger und Isabell Scheinig noch aus seiner Zeit als B-Juniorinnen-Trainer bei Arminia Ibbenbüren. 

 
Scheinig bangt noch um den Einsatz von zwei Akteurinnen: Lena Arentz plagt eine Zerrung, Lara Hohm hat eine Prellung am Fuß. „Wir müssen das Abschlusstraining abwarten, ansonsten müssen wir die Mannschaft umbauen“, sagt er. 

 

Der amtierende Kreispokalsieger hat auch noch eine Rechnung mit den Borussen-Frauen offen: „Beim Hallenkreispokal haben wir das Endspiel verloren“, erinnert sich Scheinig.

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