Borussias Landesligafrauen gehen mit drei jungen, ambitionierten neuen Spielerinnen in die Saison 2023/24

03.06.2023

Aus allen Richtungen den Teekotten gefunden

Lokalsport 2. Juni 2023 - 14:47 Uhr

von Friedhelm Wenning

 

 

Kapitänin Franziska Leusmann (l.) und Trainer Birger Röber (r.) freuen sich über die Neuzugänge (v.l.) Lea Rüskamp, Marie-Sophie Prinz und Samira Gauchan. 

Drei junge und hungrige Fußballerinnen werden Borussias Landesligafrauen in der kommenden Saison verstärken. Aus Münster kommt die 21-jährige Marie-Sophie Prinz, aus Ochtrup Lea Rüskamp und aus Lengerich Samira Gauchan. 

Marie-Sophie Prinz spielte zuletzt für den A-Ligisten Concordia Albachten, bei dem die Innenverteidigerin in der vergangenen Saison aber unterfordert wirkte. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sah sie sich mehrere Vereine in der Umgebung an. „Borussia hat dabei den besten Eindruck gemacht“, begründet die 21-Jährige, warum sie jetzt ihre Zusage gab. Und der Sportliche Leiter von Borussias Frauen-Abteilung, Stephen Welzig, ist froh: „Innenverteidigerinnen können wir immer gut gebrauchen.“ 

Lea Rüskamp hat ihr Debüt bei den #Borussinnen bereits vor einigen Wochen im Pokalspiel bei Arminia Ochtrup gegeben und dabei gleich ein Tor erzielt. 

Sie kennt Trainer Birger Röber aus ihrer Zeit in der U 17 von Arminia Ibbenbüren, spielte zuletzt in der Regionalliga für die U 17 des SV Meppen. Die 19-Jährige hat sich mehrere Spiele der Borussinnen angesehen, ehe sie sich entschied, selber die Schuhe für Borussia zu schnüren. Und dass sie weiß, wo das Tor steht, hat die Stürmerin ja gleich bei ihrem ersten Einsatz im rot-weißen Trikot bewiesen, 

Auch die 17-jährige Samira Gauchan kennt Birger Röber aus dessen Zeit bei Arminia Ibbenbüren. Für die Armininnen war sie auch bisher am Ball, kannte die Borussinnen, weil sie schon mehrfach gegen sie gespielt hat. Nachdem sie aktuell mehrere Spiele beobachtete und einen guten Eindruck hatte, schloss sie sich dem Team an. 

Lieblingsposition von Samira Gauchan ist die „Zehn“, sie hat aber auch schon auf der rechten Bahn und in der Spitze bewiesen, dass sie sehr wertvoll für ihre Mannschaft sein kann. 

Nachdem sich die Borussinnen in dieser Saison spieltaktisch deutlich verbessert haben, erhalten sie nun drei spielintelligente Akteurinnen dazu. Klares Ziel ist es daher in der kommenden Saison, eine bessere Platzierung zu erreichen. Und vielleicht kann ja in nicht allzu ferner Zeit auch wieder an die Tür zur Westfalenliga geklopft werden.

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