Blankemeyer: „Wir müssen Selbstvertrauen tanken“
Borussias Reserve beginnt am 6. Januar wieder mit dem Training / Das erste Testspiel fällt gleich aus
Am 6. Januar beginnt die Borussenreserve wieder mit dem Training, will die Grundlagen legen, um in der Rückrunde doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.
Doch gleich einen Tag später wurde ein Strich durch die Rechnung von Trainer Bastian Blankemeyer gemacht: Das geplante Testspiel bei Stella Bevergern fällt aus. „Die Plätze bei uns sind bis zum 9. Januar gesperrt“, teilten die Bevergerner jetzt mit.
Doch es gibt noch genügend Testspiele, in denen die Rot-Weißen wieder Selbstvertrauen sammeln können. „Das nämlich ist das Wichtigste in der Vorbereitung. Wir müssen lernen, wieder an uns zu glauben. An der Fitness werden wir nach der kurzen Pause nicht arbeiten müssen. Nur bei denen, die aus einer langen Verletzung kommen. Die können auch wieder viel Spielpraxis sammeln“, hat Bastian Blankemeyer viele Testspiele abgemacht.
Nach dem Spielausfall in Bevergern geht‘s mit dem Testspielreigen eben vier Tage später los. Die Partien im Einzelnen:
Mittwoch. 11. Januar, 19.30 Uhr beim B-Ligisten Arminia Ibbenbüren II;
Sonntag, 15. Januar, 13 Uhr beim A-Ligisten SW Esch;
Donnerstag, 19. Januar, 19.30 Uhr beim A-Ligisten Ibbenbürener SV II;
Samstag, 21. Januar, 14 Uhr beim A-Ligisten Arminia Ibbenbüren;
Mittwoch, 25. Januar, 19 Uhr beim A-Ligisten Cheruskia Laggenbeck;
Samstag, 28. Januar, 13.30 Uhr beim A-Ligisten Westfalia Hopsten.
Am Mittwoch vor dem Meisterschaftsstart am 5. Februar bei SuS Neuenkirchen III möchte Bastian Blankemeyer eventuell ein weiteres Testspiel beim A-Ligisten Greven 09 II einschieben.
„Das werden wir kurzfristig entscheiden und machen es vom Wetter abhängig. Wenn es nass bleibt und die Trainingsflächen am Teekotten immer wieder gesperrt sind, können wir nicht nur laufen gehen. In dem Fall werden wir lieber in Greven weitere Praxis sammeln“, so der Coach.
Mit einem Kader von 22 Mann startet Blankemeyer in die Wintervorbereitung. „Jeder hat die Chance, sich aufzudrängen, es gibt vorab keine Stammplätze“, forciert der Trainer den Konkurrenzkampf. Und ist überzeugt, dass der Klassenerhalt noch gelingt, wenn das Selbstvertrauen wieder da ist: „Wir sind ja in der Hinrunde nie abgeschossen worden, haben meist knapp verloren oder unentschieden gespielt.“ Mit einem Kader, der wieder an sich selber glaubt, können die Spiele im Jahr 2023 dann in die andere Richtung kippen.